Geschichte |
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um 1000 |
Vermutliche Ansiedlung des Bergbaus in Siebenlehn |
1346 |
Siebenlehn wird erstmals urkundlich erwähntn |
1370 |
Verleihung der Stadt- und Marktrechte durch Markgraf Friedrich von Meißen |
1388 |
Siebenlehn wird dem Kloster Alt-Zella unterstellt |
1500 |
Die sächsischen Herzöge Georg und Heinrich verkaufen die Stadt mit allen Rechten und Gerechtigkeiten an das Kloster Alt-Zella |
1539 |
Nach Auflösung des Kloster Alt-Zella im Zuge der Reformation, wird Siebenlehn eine amtsansässige und somit selbständige Stadt. |
1618 - 1648 |
Der 30 Jährige Krieg geht auch an Siebenlehn nicht spurlos vorbei |
1620 |
Großbrand in Siebenlehn |
1629 - 1630 und |
Pestjahre in Siebenlehn, große Teile der Bevölkerung sterben durch die grasierende Seuche |
1764 |
Die Pfarre,Kirche, Schule, Brauerei und viele Wohnhäuser werden ein Opfer der Flammen beim Großbrand der Niederstadt |
19. Jhd. |
2. Hälfte des 19. Jh. Einsetzen der Industrialisierung, verzögert durch starkverwurzelte Zunftbräuche |
1912 |
Bau des Siebenlehner Wasserturm |
1926 |
Der Schusterbrunnen am Markt wird zu Ehren und Gedenken des Schuhmacherhandwerks in Siebenlehn errichtet |
1932 |
Bau des Wannen- und Schwimmbades (heute Romanusbad) |
1989/90 |
Zur Wende sinkt die Einwohnerzahl auf Grund zahlreicher Abwanderungen auf ca. 1900 |
1994 |
Eingliederung der Gemeinde Obergruna als Ortsteil in die Stadt Siebenlehn |
1998 |
Bildung einer Verwaltungsgemeinschaft zwischen der Gemeindeverwaltung Reinsberg und der Stadt Siebenlehn |
2003 |
Auflösung der Verwaltungsgemeinschaft Reinsberg-Siebenlehn |
01.09.2003 |
Eingemeindung von Siebenlehn als Ortsteil der Stadt Großschirma |